Rache als Dienstleistung: Interview mit Stefan Eiben
Die Racheagentur, Ihr Werkzeug für Gerechtigkeit. Gegründet im Jahr 1999 von Stefan Eiben, begann unsere Reise ursprünglich als eine Alibiagentur, die darauf abzielte, diskrete Lösungen für alltägliche Probleme zu bieten. Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach Racheideen und Gerechtigkeit und der sich entwickelnden Größe der Racheagentur entschieden wir uns, eine eigenständige Racheagentur zu gründen.
Die Kombination mit unserer Alibiagentur und deren Erfahrung hilft dabei enorm.
Seitdem ist es unsere Mission, Personen zu mehr Gerechtigkeit zu verhelfen – eine Mission, die uns tief am Herzen liegt. Wir verstehen, dass das Leben manchmal unfair sein kann. Enttäuschungen, Verrat und Ungerechtigkeiten können schwer wiegen. Hier setzen wir an: Wir bieten maßgeschneiderte, durchdachte und legale Lösungen an, um das Gleichgewicht wiederherzustellen.
Unser Team besteht aus erfahrenen Fachleuten, darunter Strategen, Schauspieler und Lockvögel, die alle das gemeinsame Ziel verfolgen, Ihnen auf Ihrem Weg zur Gerechtigkeit beizustehen. Wir nutzen modernste Technologien und innovative Rache Beispiele, um sicherzustellen, dass unsere Klienten die Genugtuung erfahren, die sie suchen, ohne dabei die Grenzen des Gesetzes zu überschreiten.
Im Laufe der Jahre haben wir Hunderten von Klienten geholfen, ihre persönlichen Krisen mit Würde und Diskretion zu bewältigen. Unser Ansatz ist dabei stets individuell und auf die spezifischen Bedürfnisse jedes Klienten abgestimmt. Von betrogenen Ehepartnern, die nach einem gerechten Ausgleich streben, bis hin zu Geschäftsleuten, die sich gegen Betrüger wehren – unsere Racheagentur steht allen offen, die sich nach Gerechtigkeit sehnen.
Unser Gründer, Stefan Eiben, bleibt auch heute noch eine treibende Kraft hinter unserer Vision. Mit seiner unerschütterlichen Überzeugung, dass jeder das Recht auf Gerechtigkeit hat, inspiriert er unser Team jeden Tag aufs Neue, über sich hinauszuwachsen und kreative, effektive Lösungen für die Herausforderungen unserer Klienten zu finden.
Bei der Racheagentur glauben wir, dass jeder einen Verbündeten verdient, wenn es darum geht, Ungerechtigkeiten zu bekämpfen. Wir sind stolz darauf, dieser Verbündete zu sein und unsere Klienten auf ihrem Weg zur Wiederherstellung des persönlichen Friedens und der Gerechtigkeit zu unterstützen.
Wenn Sie sich in einer Situation befinden, in der Sie das Gefühl haben, dass Ihnen Unrecht getan wurde, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Gemeinsam finden wir den Weg, Ihnen die Gerechtigkeit zu verschaffen, die Sie verdienen.
Ein lockeres Gespräch mit Stefan Eiben, dem Meister der Rache
Redakteur: Stefan, vielen Dank, dass du dir die Zeit für dieses Interview genommen hast. Hier, in deiner geheimnisvollen Zentrale in Bremen, spürt man direkt die Aura des Unerwarteten. Deine Racheagentur hat sich einen Namen gemacht, indem sie das Konzept der Rache neu definiert hat. Wie kam es dazu?
Stefan Eiben: (mit einem verschmitzten Lächeln) Nun, alles begann bereits im Jahr 1999 mit einer Alibiagentur. Es dauert nicht lange, da kamen Kundenanfragen, welche fragten, ob wir auch Alibis für kleine Racheaktionen anbieten würden oder sogar Racheideen umsetzen könnten. In den ersten Jahren haben wir es gar nicht Racheagentur genannt, sondern es lief als Dienstleistung unserer Alibiagentur, bis die Nachfrage so groß wurde, dass wir es als ganz neuen Zweig anboten. Die Idee, negative Emotionen in etwas Produktives, ja hilfreiches umzuwandeln, faszinierte mich. Die enorm große, positive Wirkung, die Personen durch eine gerechte Aktion erfahren, welche betrogen, belogen oder gemobbt wurden, ist enorm. So wurde der Grundstein für das, was heute als die Racheagentur bekannt ist, gelegt.
Redakteur: Das Konzept der Rache ist so alt wie die Menschheit selbst. Was unterscheidet deine Dienste von den, sagen wir, traditionelleren Ansätzen?
Stefan Eiben: Traditionelle Rache ist roh, ungeschliffen, oft chaotisch. Wir bringen Strategien und Präzision ins Spiel. Jeder Auftrag ist maßgeschneidert, ein Unikat – wie ein fein zubereitetes Gourmetgericht im Gegensatz zu Fast Food. Wir nutzen Psychologie, Lockvögel, Schauspieler, Technologie und ein tiefes Verständnis menschlicher Emotionen, um Szenarien zu schaffen, die nicht nur befriedigen, sondern auch extrem wirkungsvoll sind.
Redakteur: Du hast einmal gesagt, dass etwa 55 Prozent deiner Klienten Frauen sind, die von ihren Ehemännern betrogen wurden. Was glaubst du, zieht sie zu deiner Agentur?
Stefan Eiben: Es ist die Aussicht auf Gerechtigkeit, die echte, greifbare Gerechtigkeit, die weder das Rechtssystem noch soziale Medien bieten können. Diese Frauen kommen zu uns mit gebrochenen Herzen und verlassen mich mit einem Plan – und oft mit einem Lächeln. Meine Agentur bietet ihnen eine Form der Gerechtigkeit, die sie sonst nirgends finden. Dabei können wir auf knallharte, schnelle Racheideen zurückgreifen, oder auch Pläne, um es einem Betrüger so richtig heimzuzahlen.
Redakteur: Kannst du uns einen Einblick geben, wie du und dein Team eine Racheaktion von Anfang bis Ende planen?
Stefan Eiben: Jede Aktion beginnt mit einem tiefen Verständnis für den Klienten und das Ziel. Wir verbringen viel Zeit damit, die Dynamik zu verstehen und dann kreativ zu werden. Stellen Sie sich vor, Sie schreiben das Drehbuch für den spannendsten Film, den Sie je gesehen haben, nur dass alles im echten Leben passiert. Wir haben Schauspieler, nutzen Technologie und setzen auf das Element der Überraschung und Täuschung. Alles ist maßgeschneidert, bis ins kleinste Detail geplant und natürlich absolut legal.
Redakteur: Gab es jemals einen Auftrag, der nicht nach Plan verlief?
Stefan Eiben: Natürlich, aber nach über 20 Jahren sind wir erfahren genug, um in jeder Situation perfekt zu reagieren. Einmal hatten wir es mit einem besonders rutschigen Ziel zu tun, das beinahe durch unsere Netze schlüpfte. Aber wie einer meiner Teammitgliedern immer sagt: "Wir sind wie das Wasser – ständig anpassungsfähig." Und am Ende haben wir die Situation mit einem spektakulären Dreh gerettet.
Redakteur: Es scheint, als wäre deine Arbeit sehr erfüllend. Was motiviert dich persönlich, jeden Tag aufzustehen und zur Arbeit zu gehen?
Stefan Eiben: Es ist die Vielfalt, die Kreativität und vor allem das Wissen, dass wir einen Unterschied machen. In einer Welt, die oft ungerecht erscheint, bieten wir eine Form von ausgleichender Gerechtigkeit. Zu sehen, wie jemand, der durch unsere Hilfe von Lasten befreit wurde, lächelt, das ist unbezahlbar.
Redakteur: Stefan, was würdest du jemandem sagen, der überlegt, deine Dienste in Anspruch zu nehmen
Stefan Eiben: Ich würde sagen: "Kommen Sie vorbei. Lassen Sie uns bei einer Tasse Kaffee sprechen." Viele Leute denken, Rache sei ein dunkler, schmutziger Impuls. Aber in Wahrheit kann sie, wenn sie richtig kanalisiert wird, eine Form der Heilung sein. Bei uns geht es nicht darum, Schaden anzurichten, sondern um Wiederherstellung und Gerechtigkeit. Wir sind hier, um zu helfen, nicht um die Situation zu verschlimmern. Lassen Sie uns zusammenarbeiten, um eine Lösung zu finden, die Ihnen Frieden und einen ruhigen Schlaf bringt.
Redakteur: Ich würde gerne noch ein paar tiefere Fragen stellen. Zum Beispiel, hast du je über die langfristigen psychologischen Effekte deiner Arbeit auf die Ziele deiner Aktionen nachgedacht?
Stefan Eiben: Eine sehr gute Frage. Tatsächlich dachte ich die ersten Jahre viel darüber nach. Es ist eine ethische Linie, die wir sorgfältig navigieren. Mein Ziel ist es nie, dauerhaften Schaden anzurichten. Es geht darum, Gerechtigkeit zu vermitteln, die hoffentlich zu einer positiven Veränderung führt. Viele böse Menschen kommen täglich ungeschoren davon und machen mit ihren fiesen Taten einfach weiter. Da ist unsere Racheagentur eine effektive Wahl, damit Opfer nicht länger machtlos sind.
Redakteur: Das klingt, als würdest du eine Art moralischen Kompass besitzen. Wie entscheidest du, welche Fälle du annimmst und welche nicht?
Stefan Eiben: Jeder Fall wird einzeln bewertet. Es gibt klare Kriterien: Die Rache darf niemanden physisch gefährden, sie muss gesetzlich vertretbar sein und es muss eine echte Ungerechtigkeit zugrunde liegen. Ich lehne Anfragen ab, die aus purer Bosheit oder ohne substantielle Grundlage gestellt werden, bzw. unterbreiten wir dann effektive Vorschläge, die sich jedoch im legalen Rahmen bewegen. Wir sind keine Handlanger für unüberlegte Rachegefühle.
Redakteur: Gibt es eine Racheaktion, die dir besonders im Gedächtnis geblieben ist? Eine, die vielleicht sogar deine Sichtweise auf deine eigene Arbeit verändert hat?
Stefan Eiben: Es gab eine Aktion, bei der es uns gelungen ist, eine Familie wieder zusammenzubringen. Die Rache war ursprünglich von einem Familienmitglied in Auftrag gegeben worden, das sich ungerecht behandelt fühlte. Durch unsere Intervention haben alle Beteiligten erkannt, dass Missverständnisse und verletzte Gefühle sie auseinandergetrieben hatten. Das Ende war nicht Vergeltung, sondern Versöhnung. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, dass unsere Arbeit das Potenzial hat, nicht nur zu bestrafen, sondern auch zu heilen und zu versöhnen.
Redakteur: Faszinierend! Glaubst du, dass es Grenzen für Rache geben sollte? Wo ziehst du persönlich die Linie?
Stefan Eiben: Absolut, es gibt definitiv Grenzen. Die Linie ziehe ich dort, wo Rache das Maß des gerechten Ausgleichs überschreitet oder in Schikane übergeht. Alles, was wir tun, ist darauf ausgerichtet, eine Botschaft zu vermitteln oder eine Lektion zu erteilen, nicht aber, um jemanden zu verfolgen oder dauerhaft zu schaden. Am Ende sollten - bis auf die böse Zielperson - alle mit einem Lächeln einschlafen können.
Redakteur: Was würdest du jemandem sagen, der nach Rache dürstet? Gibt es einen Rat, den du teilen möchtest?
Stefan Eiben: Ich würde sagen: „Atme tief durch und denke nach. Rache kann süß erscheinen, aber sollte mit bedacht ausgeführt werden. Wenn du wirklich das Bedürfnis nach Ausgleich verspürst, suche nach Wegen, dies auf eine gesunde, konstruktive Weise zu tun. Und wenn du dabei Hilfe brauchst – nun, du weißt, wo du mich finden kannst.“ Viele unserer Auftraggeber möchten natürlich unerkannt und anonym bleiben und dadurch, dass wir aus einer Alibiagentur entstanden sind, sind sie an der besten Adresse.
Zwischen Gerechtigkeit und Rache: Die gesellschaftliche Rolle einer modernen Racheagentur
Wie eine ungewöhnliche Agentur den Weg zur Vergebung ebnet
Auf dem Foto sehen Sie rechts den Gründer Stefan Eiben im TV Interview.
1. Innovation in der Rache: Stefan, wie hältst du deine Racheaktionen innovativ und anpassungsfähig an die sich ständig ändernden Technologien und sozialen Normen? "In der Welt der Gerechtigkeit ist Stillstand der geschäftliche Tod. Unsere Racheagentur ist nur so gut, wie die Mitarbeiter mit ihrer langjährigen Erfahrung. Man muss immer einen Schritt voraus sein. Auch wir setzen neuste Techniken ein und erweitern ständig unsere Racheideen."
2. Die Grenzen der Legalität: Deine Arbeit bewegt sich in einem rechtlichen Graubereich. Wie stellst du sicher, dass du und dein Team immer auf der sicheren Seite des Gesetzes bleiben? "Ich hatte am Anfang einen Anwalt, den wir im Zweifelsfall immer gefragt haben. Nun nach fast 25 Jahren, fragen wir ihn immer weniger."
3. Umgang mit dem Scheitern: Gab es je eine Racheaktion, die völlig anders verlief als geplant? Wie gehst du mit solchen Situationen um und was lernst du daraus? "Einmal wollten wir einen Mann glauben machen, er sei in einer Reality-Show. Leider hat die Auftraggeberin sich in ihrer Aufregung verplappert und er fand es heraus. Wir haben daraus gelernt und teilen auch den Auftraggebern nicht immer im Vorfeld alles mit.“
4. Psychologische Betreuung: Bietest du deinen Klienten auch psychologische Unterstützung an? "Ja tatsächlich sind manche Menschen so sehr von einer bösen Person psychisch gedemütigt oder gequält worden, dass wir diesen Ratschlag manchmal geben. Häufig helfen jedoch auch schon die Gespräche mit unseren erfahrenen Mitarbeitern, welche früher zum Teil selber Kunde unserer Racheagentur waren."
5. Die Rolle der Anonymität: Wie wichtig ist Anonymität in deinem Geschäft, sowohl für dich als auch für deine Klienten? "Anonymität und Diskretion ist unser Brot und Butter. Oft weiß die Zielperson nicht, dass sie selber Ziel einer Racheaktion waren, sondern denken einfach, dass ihr Leben zur Zeit sehr aus den Bahnen läuft. Der Schutz unserer Auftraggeber hat oberste Priorität."
6. Rache vs. Vergebung: Glaubst du, dass Rache eine gesündere Option ist als Vergebung? Wo ziehst du die Grenze zwischen dem Bedürfnis nach Gerechtigkeit und dem Loslassen? "Ich sehe Rache nicht als das Gegenteil von Vergebung, sondern als eine Art Vorspeise dazu. Manchmal muss man sich erst ein bisschen rächen, bevor man den großen Vergebungskuchen backen kann. Wenn jeder nur vergeben würde, würden fiese Menschen immer weitermachen können. Manchen Auftraggebern geht es auch um den Schutz weiterer Opfer."
7. Ethische Dilemmata: Standest du jemals vor einem ethischen Dilemma, bei dem du einen Auftrag aus moralischen Gründen ablehnen musstest, obwohl du den Klienten verstehen konntest? "Hin und wieder gibt es auch ganz lustige Anfragen, wo sich jemand einen Scherz macht, über den wir auch im Büro gerne lachen. Einmal wollte jemand, dass wir seinen Hund für ihn rächen. Der Hund war eifersüchtig auf den neuen Kater. Ich musste ablehnen – zu viel Fell im Spiel. Aber ich habe ihnen einen guten Tierpsychologen empfohlen." Ablehnen tun wir alles, was illegal ist, aber können oft Alternativen anbieten.
8. Die Zukunft der Racheagentur: Wo siehst du deine Agentur in den nächsten zehn Jahren? Planst du, deine Dienste zu erweitern oder neue Märkte zu erschließen?
"Ich plane, in die virtuelle Realität zu expandieren. Stellen Sie sich vor, Sie könnten jemanden in einem Videospiel rächen. Mario Kart wird nie wieder dasselbe sein. Aber jetzt im Ernst: Uns gibt es in ganz Deutschland, Österreich, Schweiz, Spanien und in der USA. An dieser Expansion arbeite ich weiter dran."
9. Kundenzufriedenheit: Wie misst du den Erfolg einer Racheaktion? Gibt es eine Art von Feedback-System von deinen Klienten?
"Unser Erfolg wird in der Zufriedenheit unserer Auftraggeber gemessen. Nach jeder Aktion erhalten wir ein wertvolles, oft sehr motivierendes Feedback. Das triumphale Lachen unserer Kunden erfreut das ganze Team, wie auch die Reaktion der fiesen Arbeitskollegen, bösen Nachbarn und Betrügern."
10. Persönliche Grenzen: Gibt es eine Art von Rache, die du persönlich nicht durchführen würdest, egal wie hoch das Honorar ist?
"Da zitiere ich eine Kollegin: „Wir sind der moderne Robin Hood der Gerechtigkeit, aber ich räche nichts, was mit Ananas auf Pizza zu tun hat. Das ist ein heiliges Thema und erfordert Respekt und Anstand.“ „Aber generell gibt es für uns wirklich nur die Grenze zwischen legal und illegal. Uns gibt es seit 25 Jahren und das würde ich nie aufs Spiel setzen."
11. Gesellschaftliche Auswirkungen: Siehst du deine Arbeit als Beitrag zu einer gerechteren Gesellschaft, oder dient sie eher der Befriedigung individueller Bedürfnisse?
Wir leben in einer Welt, in der Ungerechtigkeit oft ungeahndet bleibt, in der das Rechtssystem manchmal zu langsam oder gar blind für die kleinen, aber schmerzhaften Ungerechtigkeiten des Alltags ist. Wir füllen diese Lücke auf eine Art und Weise, die, zugegeben, unkonventionell ist, aber in gewisser Weise auch heilend wirken kann. Stellen Sie sich uns vor wie die Immunreaktion des gesellschaftlichen Körpers – wir greifen ein, wenn das System selbst es nicht kann oder will. Natürlich gibt es immer Kritiker, die behaupten, dass Rache in jeder Form nur zu weiterem Leid führt. Doch wir glauben, dass es einen Unterschied gibt zwischen blindem Vergeltungsschlag und dem, was wir tun: eine sorgfältig abgewogene, rechtlich abgesicherte und moralisch vertretbare Antwort auf Unrecht. Unsere Mission ist es nicht, zu schaden, sondern aufzuzeigen und zu lehren. Am Ende des Tages hoffen wir, dass unsere Arbeit nicht nur für die unmittelbar Beteiligten, sondern für die Gesellschaft als Ganzes einen positiven Beitrag leistet.
12. Inspiration und Motivation: Was inspiriert dich zu deinen kreativsten Racheaktionen, und was motiviert dich, auch an schwierigen Tagen weiterzumachen?
"Die größte Inspiration? Das menschliche Drama. Es gibt nichts Spannenderes. Was mich motiviert, ist der Gedanke, dass irgendwo da draußen jemand einen wirklich schlechten Tag hat, weil er es verdient. Und wir haben dabei geholfen. Wenn das Karma in Form unserer Racheagentur bei einem wirklich bösen Menschen, einem Gauner und Betrüger zurückschlägt, das macht schon Spaß."
13. Umgang mit Kritik: Deine Agentur ist sicherlich nicht ohne Kontroversen. Wie gehst du mit Kritik oder negativer Presse um?
"Ich habe einen speziellen Ordner für Hassmails. Einmal im Jahr lese ich sie bei einem guten Glas Wein. Kritik ist auch nur eine Form der Bestätigung. Ich weiß, dass das Wort Rache natürlich provoziert. In fast allen Fällen ist es jedoch eine Form von Gerechtigkeit und innerer Frieden. Wer selber mal Opfer einer bösen Person war, der wird unsere Arbeit sicher schätzen."
14. Die Rolle der Technologie: Wie nutzt du moderne Technologien, um deine Racheaktionen zu planen und durchzuführen? Gibt es spezifische Tools oder Software, die du empfehlen kannst?
Da möchte ich nicht zu sehr aus dem Nähkästchen plaudern, doch haben wir sehr gut ausgebildete, spezielle Mitarbeiter, die sich mit modernster Technik sehr gut auskennen.
15. Das Ziel: Was ist das Ziel, das du mit deiner Agentur erreichen möchtest? Gibt es eine Mission oder Vision, die über das Konzept der Rache hinausgeht?
"Am Ende des Tages geht es nicht nur um Rache. Es geht darum, das Universum unserer Kunden ein bisschen im Gleichgewicht zu halten. Unsere Kunden sehen in unserer Arbeit eine einfache Gleichung von Ursache und Wirkung – jemand tut etwas Schlechtes, und wir sorgen für die entsprechende Reaktion. Aber in Wahrheit ist es viel mehr als das – bis hin zu einer heilenden Wirkung."
Redakteur: Stefan, es war faszinierend, einen Einblick in die Welt der professionellen Rache zu bekommen. Deine Philosophie, dein Ansatz zur Konfliktlösung und die Geschichten, die du mit uns geteilt hast, öffnen definitiv die Augen für die Komplexität menschlicher Emotionen und wie Gerechtigkeit neu interpretiert werden kann.
Stefan Eiben: Es war mir ein Vergnügen. Und denkt daran, jeder verdient es, gehört zu werden und Gerechtigkeit zu erfahren. Manchmal braucht es einfach ein wenig Kreativität und einen guten Plan, um dorthin zu gelangen.
